Embodiment - was ist das?
...Wie stelle ich das gerade her? Das Empfinden, den physischen Ausdruck dazu, Spannungen, Entspannungen, Gedanken und Nervensignale, und daher mein Wirken auf die Resonanz von aussen(!). Familiär und kulturell geprägt, am Arbeitsplatz, in meinen Beziehungen, in Klima oder Ferienzeiten...
Embodiment. Im Deutschen am ehesten unter Somatik, Körpergeist, Psychosomatik, erfasst.
Anschaulicher zu verstehen in der Staffelung nach dem Buch "The Body in Coaching and Training" von Mark Walsh, oder Daniela Welzel via Youtube:
- KÖRPERBEWUSSTSEIN umfässt vorwiegend eine Kenntnis über bio-meachnische Funktionen und Physiologie. Im Sport und auch modernen Adaptionen von "Martial Arts oder "Yoga" als Fitness z.B. für den Aufbau von Muskulatur und Flexibilität.
- ACHTSAMKEIT ist die Fähigkeit, sich des Körpers und seiner Vorgänge und Bewegungen bewusst zu sein. Z.B. im Yoga, bewusste Bewegung, Conscious Dance, das Ziehen der Gedanken, Haltungen im Atmen, vorwiegend als Begebenheiten für Korrekturen und Verbesserungen.
- EMBODIMENT heisst, die Gesamtheit der Körperlichkeit auch als Teil der Persönlichkeit und damit auch aktiven Persönlichkeitsbildung zu verstehen. Die gegebene Möglichkeit und Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln.
Im Coaching als prozessorientierte Begleitung im Paket oder in thematischen Einzelsitzungen.
Von Innen nach Aussen. Bewusst.
Neugierig wie es gehen kann? Dich und Deine Anliegen anders kommunizieren und verkörpern, so dass Du es bewusster wahrnimmst, Deine Muster erkennst und einfacher gestalten kannst? Und damit zum Beispiel andere Dich auch wirklich so wahrnehmen können, wie Du es meinst (dieses "Jein" aufdröseln...).
Raus aus den "Stories", rein in den Körper:
Im Embodiment Coaching erforschen wir Dein(e) Anliegen über die Körperwahrnehmung, den gefühlten Sinn/"felt sense", Deinem eigentlichen "Gehirn". Auf körperzentrierter und psychosomatischer Ebene.
Also vor allem durch:
- Übungen in Haltungen und Bewegungen, um Dich in direkte und andere Erfahrungen zu führen
- Impulse und spontanes Erspüren, "lauschen" lernen
- Beobachten, Spiegelungen, Interaktion, Simulationen und erspürende Reflektionen
Hinzu kommen je nach Bedarf z.B. auch
- Journaling/Reflektions-Tagebuch
- Praxis für Zuhause und
- "Mikro-Praktiken", die sich unauffällig in den Alltag integrieren lassen.
Ja, vielleicht nimmst Du ja schon recht bald etwas mit, womit Du Dich im Alltag weiterentwickelst und andere Resultate erlebst!